Erbauer | Klaus-Dieter Wolk |
Vereinszugehörigkeit | Internat. Modell-Uboot Club SONAR e.V |
Name des Modells | U16 / S195 (Klasse 206A) |
Abmaße | Länge 130cm, Rumpfduchmesser 160mm |
Motor | spezieller elektronisch kommutierter (“brushless“), nasslaufender Gleichstrommotor, komplette Eigenentwicklung, (achtpolige Axialflussmaschine, sensorgesteuert) |
Regler | kein separater “Regler“, Drehzahlverstellung wird von der im Motor integrierten Motorelektronik mit erledigt (der Motor wird mit seinem Steuereingang direkt an den Empfänger angeschlossen) |
Empfänger | Multiplex Doppelsuperhet (PCM) mit vorgeschaltetem selbstentwickelten selektiven und rauscharmen HF-Vorverstärker |
Servos | Standardservos von JR (Vertrieb Graupner) und MULTIPLEX-Servos |
Fernsteuerung | 40MHz, Sender MULTIPLEX PROFI 4000 (PCM) |
Akkus | NiCd, Nennkapaität 7Ah h |
Besonderheiten |
Uboot in hermetisch dichter Bauweise, wahrscheinlich das Erste Modell-Uboot überhaupt(1994!) mit einem nasslaufenden elektronisch kommutierten (“brushless“) Gleichstrommotor, keinerlei Gleitdichtungen, weder beim Antrieb, der Ruder noch beim Tauchsystem Magnetkoppler für Ruderbetätigung und Ausfahrgeräte, das Modell wurde in der Zeitschrift SchiffsModell, Ausgabe 12/ 1995 ausführlicher beschrieben. Videokamera im Bug montiert (in einem Torpedorohr), Notboje am Seil. Boot ist in Einschubtechnik aufgebaut mit PVC-Rohr als Druck- körper, druckfester GFK-Hecksektion. Technikgerüst aus Stahl, Ruder, Heckflosse, vorderes Druckschott aus Aluminium, freigeflutete Rumpfnase aus GFK-Material Reiner Eigenbau/ reine Eigenentwicklung |
Bauzeit | Baubeginn 1976 (als Typ 205), Umbau Anfang 90er Jahre, funktionsfähig und im Fahrbetrieb seit 1994 Bauzeit ca. 2000h (u.a. Einbau Videokamera, stat. Tiefenregelung) |
Kosten | Materialkosten bisher ca. 1500 Euro (ohne Fernsteuerkomponenten) |
Tipps für den Bau | Dieses Modell erfordert für den Bau den Einsatz von Werkzeugmaschinen (Drehmaschine, Fräse, präsise Bohrmaschinen) und ist mehr nach maschinenbaulichen Techniken konzipiert als nach modellbauüblichen Bauweisen. Ein “Nachbau“ wird daher für einen normalen Modellbauer kaum in Frage kommen, es sei denn, er hat Zugriff auf entsprechende Werkzeugmaschinen und, für den Motor, auf elektronische Messtechnik. |